Hallo,
ich selbst leide nicht unter Migräne, möchte mich aber gerne näher informieren, um mich meinem Freund gegenüber richtig zu verhalten.
Mit Uschi habe ich bereits ein paar Mails ausgetauscht, und sie hat mich darin ermutigt, mich hier vorzustellen und etwas über meine Problematik zu erzählen.
Vielleicht stellt sich aus der Sicht von Betroffenen alles etwas anders dar als mir und ich bin für jede Anregung dankbar!
Ich hoffe, ich kann mich als Außenstehende ebenfalls etwas einbringen und wünsche Euch allen auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute!
Liebe Grüße
AS

Na dann herzlich Willkommen hier.
LG
Anny

hallo, auch von mir ein herzliches willkommen hier im forum. ich denke ,hier kannst du bestimmt einige anregungen erhalten,die dir und deinem freund helfen können. dadurch gelingt es dir sicherlich deinen freund besser zu verstehen

Auch von mir AS ein herzliches Willkommen.
Ich finde es schön wenn du dich für deinen Freund hier informierst und dich
mit Betroffenen austauschen kannst.
Es ist so wichtig wenn Angehörige sich informieren
und da durch besser auf den Beroffenen eingehen können.

LG Paula

Hallo AS, schön, daß Du hergefunden hast. Vielleicht können wir auch etwas von Dir lernen über das Leben an der Seite eines Migränikers. Wir haben zwar alle Partner (gehabt), aber seinen Partner sieht man ja naturgemäß besonders schlecht. ;)

Hallo und lieben Dank für eure nette Begrüßung!

Ich möchte nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht. Dass ich nun doch noch keine Fragen gestellt habe, liegt nicht daran, dass ich nicht sicher bin, ob ich mit ihm zusammen bleiben will und das hängt meinerseits auch ganz sicher nicht von seiner Migräne ab. Es liegt daran, dass ich nicht mehr sicher bin, ob er wirklich Migräne hat oder sie nur als Vorwand benutzt hat, um mich auf Abstand zu halten.

Ich mache mir viele Gedanken über ihn, wie er sich fühlt, wie ich ihn unterstützen kann... - gerade auch, weil ich anfangs wohl ehr verständnislos gewirkt habe und es gleichzeitg auch übertrieben habe mit meiner Sorge. Aber es sieht so aus, als würde ich mir da völlig umsonst einen Kopf zu machen, weil das Problem, was er mit mir hat(te), ein ganz anderes ist und mit seiner Migräne - wenn überhaupt - nur peripher zu tun hat. Er hat mich aufgegeben, nicht ich ihn.

Liebe Grüße

Zitat von Ursula

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Habe gerade von AS ((Anja)) eine Mael bekommen, es wird noch etwas dauern bis sie sich entschliessen kann hier über ihren Freund zu schreiben, sie ist sich noch nicht im klaren ob sie überhaupt mit ihm zusammen bleiben soll.

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Mails sind Privat und sollten auch so behandelt werden, also nicht aus dieser öffentliches gesagt werden, da der User ja selbst hier ist. Mir würde dies nicht gefallen...sorry.


AS, sei herzlich Willkommen hier in der Runde und ich hoffe das Du für dich reichlich Information sammeln kannst.

Ich glaube, du hast es nur gut gemeint Uschi, zumal die anderen sich die Mühe gemacht haben, mir zu antworten, aber von mir scheinbar nur heiße Luft kam, denn du bist eben auch darum bemüht, den Austausch im Forum zu fördern und nicht versickern zu lassen, deswegen nehmen ich es dir nicht krumm. Aber Illy hat schon Recht, eine Mail (auch mein Name) ist privat und ohne ausdrückliche Bitte, etwas weiterzuleiten, ist es eigentlich nicht korrekt. Hätte ich deinen Beitrag nicht gelesen, hätte ich das Missverständnis nicht richtig stellen können, was nicht nur ein falsches Licht auf mich geworfen hätte, sondern auch Betroffenen das Gefühl geben könnte, dass ihre Partner sich aufgrund ihrer Migräne überlegen, ob sie sich trennen sollen. Das wäre sehr entmutigend.

Wie gesagt, ich hatte nie vor, mich von meinem Freund zu trennen, schon gar nicht wegen der Migräne. Muss aber wohl davon ausgehen, dass er sich bereits von mir getrennt hat, denn der Kontakt zu ihm ist abgerissen.
Inwieweit das mit seiner Migräne zusammenhing, kann ich nicht beurteilen, denn er gibt mir leider keine Möglichkeit das zu klären. Deswegen versuche ich mir die Erklärungen selbst zu geben und frage mich gleichzeitig, ob das überhaupt etwas bringt und ob ich euch da nun auch noch mit beschäftigen soll, denn womöglich bin ich völlig auf dem Holzweg.
Immerhin hat er mich bei unserem letzten Kontakt in meiner Befürchtung bestätigt, dass ich sehr viel Unruhe erzeugt habe, obwohl er eigentlich Ruhe benötigt hätte. Das ist mir leider erst klar geworden, als es wahrscheinlich schon zu spät war, und ich mache mir deswegen Vorwürfe.
Allerdings weiß ich auch nicht, ob ich mich womöglich völlig in ihm getäuscht habe. Er hat mir Geschichten - seine Gesundheit betreffend - erzählt, die sehr unglaubwürdig sind. Letztendlich versuchte er damit wahrscheinlich von seinem eigentlichen Problem abzulenken und das ist m.E. sein Versagen und eine daraus resultierende Midlife Crisis. Dieses Problem und auch ich werden wohl dazu beigetragen haben, dass sich seine Migräne verschlimmert hat, deswegen ist nun Verdrängen angesagt, um den Kopf frei zu bekommen. Irgendwie hängt schon alles zusammen, glaube ich, aber ich komme nicht an ihn heran, weil er das offenbar gar nicht will.

Liebe Grüße