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Üblicherweise werden Migräne und andere Kopfschmerzarten mit Schmerzmitteln behandelt. Die Medikamente jedoch können Nebenwirkungen hervorrufen und die Dosis muss oftmals im Laufe der Jahre gesteigert werden, um eine Wirksamkeit aufrechterhalten zu können. Einen neuen Therapieansatz, der ohne Tabletten auskommt, bietet nun das Biofeedback.

Nicht nur Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet: jeder zehnte Deutsche leidet regelmäßig unter Migräneanfällen. Auch viele Kinder sind betroffen, sie sind durch die Schmerzen oftmals vor allem beim Lernen stark eingeschränkt. Deshalb bietet nun die BKK advita gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback (DGfBfb) Versicherten ab dem 9. Lebensjahr die Behandlung mit der Biofeedback-Methode an. Bislang war die Behandlung nur als private Leistung erhältlich, nun jedoch übernimmt die BKK advita als erste gesetzliche Krankenversicherung die Kosten.

Bei dem Biofeedback-Verfahren wird Patienten mit einem computergestützten Feedback-Signal der Blutvolumenpuls auf einem Monitor sichtbar gemacht. Eine Steuerung des Blutvolumenpulses kann dabei helfen, Gefäße, die sich bei der Migräneattacke ausgedehnt haben, wieder zu verengen. Die Patienten lernen mithilfe der visuellen Darstellung der Körperfunktion, diese zu erspüren und gedanklich zu beeinflussen.

So können Menschen mit der Biofeedback-Methode lernen, eine akute Schmerzattacke gedanklich deutlich zu lindern. Die Wirkung könnte so Schmerzmitteln entsprechen und diese überflüssig machen.

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http://www.gegenkopfschmerzen.de/blog/20...-kopfschmerzen/

Ih habe es auch schon probiert am anfangstadium der Migräne..aber auch null Erfolg.