Da ich gerade zufällig vorbeigschaut habe, möchte ich doch kurz berichten, was der Stuttgarter Masseur Huber für den 3.Selbsthilfe-Kalender der Dorn-Therapie berichtet hat. Die Überschrift sagt eigentlich schon alles: "30 Jahre Migräne durch 1 Dorn-Behandlung beendet." Sie kamen zufällig auf die Migräne zu sprechen und als der Masseur ihr die sanfte Gelenk- und Wirbelkorrektur vorschlug lachte sie, sie sei schon über über 20 Ärzten und Physiotherapeuten gewesen. Nun ist Dorn eine FÜHL-Methode; da wird nicht einfach technisch behandelt. Man kann die Blockaden der Nervenleitungen, über die alles gesteuert werden soll, fühlen - und lösen. Das klappt, wie ich aus einem anderen Schwerpunkt meiner Arbeit, der Couéschen Autosuggestion weiß - auch immer wieder allein oder unterstützend mit Geisteskraft. Wenn wir denken, dass es nicht geht, setzen wir damit ja auch Wirkung. Solche Werkzeuge hat der Mensch, um einen guten Umgang mit ihnen zu lernen und zu pflegen, dann wird vielesmöglich. Guten Erfolg wünsche ich.
Franz Josef Neffe

Zitat

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Wenn wir denken, dass es nicht geht, setzen wir damit ja auch Wirkung.

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DAS unterscheibe ich gern! Entspricht ziemlich meiner Ansicht, auch wenn es sich leichter anhört als es ist.

FRanz Josef, ich kenne diese Dorn Methode nicht? Magst du mehr darüber erzählen? Falls schon etwas davon im Forum zu lesen ist, dann tut es mir leid, dann hab ich es bislang nicht gesehen. Vielleicht kann dann jemand hin verlinken? Danke.

Danke Uschi! Hört sich nicht uninteressant an. Aber auch sehr teuer.....

[quote]...Ich persönlich halte nichts davon..[/quote]

Das solltest du aber.
Sorry, dass ich so mit der Tür ins Haus falle, ich bin gerade über dieses Forum gestolpert. Aber ich habe nur beste Erfahrungen mit der Dorn-Methode gemacht. Sei es nun meine Migränebehandlung (sie ist nicht weg, aber wesentlich besser) oder mein Bandscheibenvorfall, der mir kaum noch Beschwerden macht.

Viele Krankengymnasten arbeiten nach der Methode, so dass man die Behandlung nicht unbedingt selber bezahlen muss.

Jetzt hab ich endlich wieder Zeit, reinzuschauen. Die Dorn-Methode ist - wie jede andere - nur so gut wie sie gemacht wird. Der im Januar 2011 verstorbene Dieter Dorn hat immer gesagt: "Dienen geht vor Verdienen!" aber nicht jeder hält sich dran und nicht jeder ist auch in der Methode Europameister. Das ist auch gar nicht nötig. Gerade für so Dinge, von denen fast jeder betroffen ist - z.B. Beinlängendifferenz - sind die Selbsthilfe-Übungen einfach und effizient. Ideal ist es natürlich, wenn man es so genau gezeigt bekommt, dass man es auch verstanden hat, worum es dabei geht. Ich nehme mir für einen ganzen Selbsthilfetag Zeit.
Dorn ist natürlich nicht alles. Das zeige ich zum Beispiel mit der Autosuggestion in der hohen Qualität von E.Coué. Wenn der Betroffene zu seinem Gehirn nett ist und es bittet, seine beiden Beine sofort gleich lang zu machen, sind sie dann in der Regel gleich lang, wenn man es prüft. Und wenn er dann möchte, dass das rechte Bein wieder 3 cm länger ist, dann messen wir wieder 3 cm Beinlängendifferenz. Allein dieses Experiment sollte uns schon zeigen, wie überlebenswichtig es ist, nicht nur bei Beinlängendifferenzen, auf seine Gedanken zu achten.
Ganz egal, wie man selbst zu einer Methode steht: es ist in der Regel viel einfacher, sie einmal sorgfältig zu prüfen als monate- oder jahrelang nichts davon zu halten. Mit Nichtsdavonhalten baut man sich nämlich unbewusst aktiv Hindernisse auf. Auch das kann man konkret prüfen - damit man begründet "fauler" oder fleißiger werden kann.
Wenn ich also meine Probleme mit einem Helfer nicht ganz lösen kann, so hindert nichts, zu sehen, wo ich noch etwas weiter komme. Eine Supergelegenheit dafür ist wieder der DORN-KONGRESS im Oktober 2011 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Neben vielen interessanten Vorträgen und Workshops kann man etwa zwei Dutzend Ausbildern bei der Demonstration der Methode zuschauen und/oder sich (lostenlos) behandeln lassen. Da es sich um einen Publikumskongress handelt sind die Kosten sehr niedrig: Tageskarte 25 €, zwei Tage 35 €. Vielleicht sehen wir uns da?
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe