Ziel unseres Forums hier ist, Migräne Geplagten zu helfen, mit Tips und Ratschlägen...und unseren Erfahrungen. Wer sehr häufig unter Kopfschmerzen oder Migräne leidet, kann nur noch schwer einen normalen Alltag leben! Behandlungen und Therapien * Info Inklusive: Allgemein, Neuere med. Behandlg. (ONS),
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Das paßt nicht nur für Menschen, ist ein Hund unsicher/unruhig oder besteht die Möglichkeit, daß er aggressiv werden könnte (der eigene, einem Fremden geh ich lieber aus dem Weg und schau ihm ja nicht in die Augen) , hilft auch Gähnen. Damit kann man fast "Löwen bändigen" (aber nur fast)
Zitat(eb/fre) Ein einfacher Sympathie-Test: Gähnen Sie! Wer innerhalb von fünf Minuten ebenfalls gähnt, ist Ihnen vielleicht am meisten gewogen. Denn Forscher aus Pisa haben herausgefunden: Ansteckendes Gähnen wird vorwiegend durch die emotionale Nähe zwischen Personen gesteuert und nicht durch Geschlecht oder Nationalität. (c) imago
Kinder fangen erst an mitzugähnen, wenn sie die Emotionen anderer wahrnehmen: ab etwa vier Jahren. Bei Menschen mit empathischen Störungen wie Autismus, ist ansteckendes Gähnen deutlich seltener, so die italienischen Forscher(PLoS one 2011; 6(12): e28472).
In ihrer Studie beobachteten sie 109 Erwachsene in verschiedenen Ländern über ein Jahr zwischen sechs Minuten und zwei Stunden. Sobald ein Proband gähnte (der Auslöser) registrierten sie alle Gähnepisoden derjenigen Personen, die in akustischem oder optischem Kontakt standen, und erfragten die sozialen Bezüge.
Resultat: Ansteckendes Gähnen wird bis zu fünf Minuten nach dem Auslöser hervorgerufen, wobei der Gipfel ungefähr drei Minuten danach liegt. Nur enge soziale Beziehungen ergaben sich als Vorhersageparameter für das Auftreten, die Häufigkeit und die Latenz des ansteckenden Gähnens. Die Wahrscheinlichkeit dieser Reaktion war am größten bei leiblichen Verwandten, dann kamen enge Freunde, am geringsten war sie bei entfernten Bekannten und Freunden.
Damit falle das ansteckende Gähnen in die Kategorie anderer Empathieparameter, die ebenfalls bei leiblichen Verwandten ausgeprägter sind als bei sonstigen Mitmenschen, schreiben die Wissenschaftler. Obwohl Frauen eine höhere Empathie nachgesagt wird, wirkten sich Parameter wie Geschlecht oder Nationalität nicht auf die Häufigkeit des ansteckenden Gähnens aus.